Modellieren mit Pathes

Alternativ zu Bézier-Kurven kann man auch mit einem Path (Dt.: Pfad) modellieren. Im Unterschied zu den Bézier-Kurven, deren Ankerpunkte direkt auf dem Pfad liegen, sind beim Path die entsprechenden Anfasser außerhalb des eigentlichen Pfades angeordnet, besitzen keine Handles und sind untereinander mit stets geraden, wenngleich längenverstellbaren Linien verbunden.

Die Arbeit mit Path ähnelt daher ein wenig auch dem Umgang mit dem Lattice Modifier, nur dass man es hier sozusagen nur mit einer Art Zollstock zu tun hat und nicht mit einem das Objekt umgebenden Gitter.

Der Pfad lässt sich im Edit Mode ebenfalls mit Alt + C schließen und öffnen, wobei jedoch die Anfasser entlang ihrer Verbindungslinien davon unberührt bleiben. Die 3D-Manipulatoren lassen sich uneingeschränkt anwenden, sobald man mindestens zwei Pfadanfasser ausgewählt hat; bei nur einem Anfasser ist lediglich ein Verschieben möglich. Andere Optionen - natürlich mit Ausnahme der Handle-Typen - entsprechen denjenigen für die Bézier-Kurven.

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